Neustart beim Digitalen Gewaltschutz

Wie man Betroffene ermächtigen kann, anstatt nur Plattformen zu regulieren

Mittwoch, 15.02.23, 19:00 – 20:30 Uhr
Hospitalhof Stuttgart, Büchsenstr. 33, 70174 Stuttgart

Digitale Gewalt gefährdet die Demokratie. Eine repräsentative Studie der Gesellschaft für Freiheitsrechte (GFF) aus 2021 zeigt: Jeder Fünfte wurde im Netz schon einmal beleidigt. Jede vierte junge Frau ist von digitaler Gewalt betroffen. Mehr als jede:r Zweite hat im Netz bereits Beleidigungen beobachtet, jeder dritte Nutzer:in hat Trans- & Homofeindlichkeit und Rassismus erlebt. Darüber, dass Betroffene von digitaler Gewalt geschützt und unterstützt werden müssen, herrscht in der Gesellschaft und im politischen Raum weitestgehend Einigkeit. Bei der Wahl der Mittel, von der Regulation der Plattformen über die Ausstattung der Strafverfolgungsbehörden bis hin zur psychosozialen und rechtlichen Beratung von Betroffenen, gehen die Positionen auseinander. Sina Laubenstein ist die Projektkoordinatorin der GFF für Digitalen Gewaltschutz. Sie stellt diese Instrumente vor und plädiert für einen Neuanfang, um Hass und Hetze im Netz noch wirksamer begegnen zu können.

Reservierung unter: https://www.hospitalhof.de/programm/150223-neustart-beim-digitalen-gewaltschutz/