Aktiv gegen Hass und Hetze

Herzlich Willkommen bei der Initiative Toleranz im Netz. Unser Ziel ist es, den Umgang miteinander im Netz freundlicher zu gestalten und die Medienkompetenz zu steigern.

49%
fast jede zweite Person wurde schon einmal online beleidigt.
82 %
der Befragten fürchten, dass Hass im Netz die Vielfalt im Internet gefährdet.
86 %
der Befragten finden, dass Social-Media-Plattformen mehr Verantwortung übernehmen müssen.

Die Zahlen stammen aus der Studie zu Hass im Netz in Deutschland „Lauter Hass – leiser Rückzug“ – Repräsentative Studie des Kompetenznetzwerks gegen Hass im Netz.

Toleranz im Netz

Diese Homepage stellt umfangreiche Informationen und Unterstützung für Betroffene von Hasskriminalität sowie für interessierte Userinnen und User bereit. Für jeden Bedarf stehen passende Ansprechpartner, zur Meldung von Hass und Hetze, zur Anzeigeerstattung, zum Opferschutz oder für Bildungsangebote zur direkten Kontaktaufnahme zur Verfügung.

Seit der Eskalation des Nahost-Konfliktes am 7. Oktober 2023 ist die Zahl der antisemitischen Vorfälle hierzulande stark angestiegen. Beschmierte Häuser, entwendete Israel-Flaggen, Anfeindungen auf Social Media und Demonstrationen: Sowohl die Geschäftsstelle der Task Force gegen Hass und Hetze, als auch deren Partner und Mitglieder, registrieren sehr viele Anfragen Betroffener von antisemitischer Gewalt. Daher stellt die Geschäftsstelle die nachfolgend aufgeführten Angebote zum Abruf bereit.

Unterstützungsangebote für Lehrende, Eltern und Betroffene im Zusammenhang mit dem Nahost-Konflikt:

AnbieterBeschreibungLink
Sozialministerium Baden-Württemberg (BW)LADS – Antidiskriminierungsstelle des Landes Baden-Württemberghttps://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/ministerium/lads-baden-wuerttemberg
Polizei BWPräventionsangebot „Sicher in Glaubensgemeinschaften“https://www.initiative-toleranz-im-netz.de/event/praeventionsangebot-sicher-in-glaubensgemeinschaften/
Polizei BWDas beim LKA BW angesiedelte Kompetenzzentrum gegen Extremismus in Baden-Württemberg (konex) bietet persönliche und kompetente Beratung für radikalisierte Personen und deren Umfeldhttps://www.konex-bw.de/
Landesmedienzentrum BWE-Paper „Antisemitismus erkennen und begegnen“ für Lehrkräftehttps://www.initiative-toleranz-im-netz.de/event/antisemitismus-erkennen-und-begegnen-e-paper/
Polizei BWACHTUNG?! – ein Präventionsprojekt für Schulen zum Thema Radikalisierung für Eltern und Familien, Pädagoginnen und Pädagogen und Schülerinnen und Schüler
https://www.initiative-toleranz-im-netz.de/event/achtung-ein-praeventionsprojekt-fuer-schulen-zum-thema-radikalisierung/
Landeszentrale für politische Bildung BWHandreichung für Lehrkräfte zum Umgang mit Antisemitismus an Schulen „Lernmedium – Wahrnehmen – Benennen – Handeln“https://www.initiative-toleranz-im-netz.de/event/lernmedium-wahrnehmen-benennen-handeln/
Handysektor – Landesanstalt für Kommunikation BWDer Beitrag informiert Jugendliche über die Hintergründe des Nahost-Konflikts und gibt Tipps zum Umgang mit belastenden Bildern und Videos aus dem Krisengebiet.https://www.handysektor.de/artikel/krieg-in-israel-und-palaestina-den-konflikt-verstehen
Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung BWAuf der Website werden verschiedene Materialien, Fortbildungs- und Beratungsangebote und generelle pädagogische Hinweise zum Umgang mit Krieg und Gewalt, speziell für Lehrkräfte, bereitgestellt.
https://zsl-bw.de/,Lde/Startseite/im-fokus/im-fokus-israelkrieg
Klicksave
(Landesmedienanstalt RP)
Medienerziehung: Kriegsbilder und Hetze: Hilfe für Kinder und Jugendliche bei der Verarbeitung. Infos für Eltern und Lehrende.https://www.klicksafe.de/news/kriegsbilder-und-hetze-so-helfen-sie-kindern-und-jugendlichen-bei-der-verarbeitung
OFEK e. V.Hilfe, Ansprechpartner und kostenfreie Beratung (telefonisch, per Mail, mit Termin) bei antisemitischen Vorfällen auf Deutsch, Russisch, Englisch und Hebräisch. Die pädagogische Beratung von Organisationen und Einrichtungen. Beratung von Jugendlichen und Familien im Kontext Schule.BaWü – OFEK e.V. (ofek-beratung.de)
Leuchtlinie e. V.Die Beratungsstelle Leuchtlinie steht Ihnen als direkte Hilfs- und Anlaufstelle zur Seite, wenn Sie Opfer von rechter, rassistischer oder antisemitischer Gewalt geworden sind. Dazu gehören z.B. gewalttätige Übergriffe, Bedrohungen und Beleidigungen.Beratung und Auskunft für Betroffene von rechter Gewalt | Leuchtlinie

Bildung

Interessierte finden unkompliziert Bildungsangebote. Auf der Unterseite „Bildung“ können die verschiedenen Zielgruppen unterschiedliche Bildungsangebote mit den Kontaktmöglichkeiten finden.

Meldestellen

Das Internet ist kein rechtsfreier Raum. Auch in sozialen Netzwerken werden Hass und Hetze strafrechtlich verfolgt. Die Meldestellen richten sich an alle, die online auf feindliche Kommentare stoßen und etwas dagegen unternehmen wollen.

Hilfsangebote

Herabwürdigungen, Beleidigungen oder Bedrohungen. Hass und Hetze im Netz hat viele Facetten und kann für die Betroffenen schwerwiegende Folgen haben. Sind Sie Opfer und benötigen Beratung und Hilfe?

Haben Sie Fragen an uns?

Dieses Formular ist nicht für Notfälle und Sachverhalte geeignet, die ein sofortiges Einschreiten der Polizei erfordern.

Wählen Sie in Notfällen unbedingt die Rufnummern 110 oder 112!


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