Anfeindungen gegen Forschende

Das Magazin Spiegel Online berichtet von einer repräsentativen Umfrage, in der 45% der befragten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler angaben, bereits von Belästigungen und Anfeindungen betroffen gewesen zu sein. Hierunter fallen laut Artikel herablassende Äußerungen, verletzende Kritik und Hassrede, aber auch Sachbeschädigung, Vandalismus oder Todesdrohungen (< 5% der Nennungen). Neben Anfeindungen von außen, ist auch der innerwissenschaftliche Ton rauer geworden, Abwertung gibt es auch hier. Ursächlich für die Angriffe ist laut Spiegel Online eine zunehmende Wissenschaftsskepsis und die öffentliche Debatte über Forschungsergebnisse, die Grundlage für umstrittene politische oder gesellschaftliche Entscheidungen sind.

Die im Artikel erwähnte Beratungsstelle Scicomm-Support für Forschende ist Netzwerkpartner der Initiative Toleranz im Netz.

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